Hintergrundgeschichte

Finin Rowan Elwin Duncan Seamus Brydon Raalph Colum O'Shea

Finin bei der ArbeitFinin wurde als Finin Rowan Elwin Duncan Seamus Brydon Raalph Colum O'Shea in der Stadt des Wissens Crainlarich in Albain als Sohn eines Alchimisten und einer Anatomin geboren. Er verbrachte seine gesamte Kindheit und Jugend in dieser Stadt, meist mit der Nase in irgendwelchen Büchern, als draußen spielend. Nach dem Besuch der Akademieschule nahm er ein Studium der Weisheitskünste an der Akademieuniversität zu Crainlarich auf. Hier befasste er sich mit allgemeiner Philosophie, Moral, Philologie und Religion. Schon nach relativ kurzer Zeit schloss er sein Grundstudium als Bakkalaureus der Weisheit ab. Damit war er qualifiziert, Kandidat der Akademie zu werden und die höheren Wissenschaften zu studieren. Er wandte sich, auf den Spuren seiner Eltern wandelnd, der Alchimie, Magie und Heilkunst zu. Nach dem Studium zahlreicher Folianten, dem Anhören ettlicher Traktate, dem Besuch unzähliger Seminare, der Teilnahme an vielen Disputationen und schließlich der Durchführung verschiedenartigster praktischer Übungen und Experimente war er nun am Ende seines Studiums angelangt.

Um ordentliches Mitglied der Akademie zu werden, muss Finin einen Beitrag zur Wissenschaft leisten, der das Wissen der Akademie vergrößert. Deshalb experimentiert er an der Entwicklung neuartiger alchimistischer Tinkturen, Tränke, Salben und Pillen zur Heilung und für andere Zwecke herum. Da man dafür Versuchspersonen braucht, die in Crainlarich nicht unbedingt zahlreich vorhanden sind, hat er das erste Mal in seinem Leben seine Heimatstadt verlassen. Seine Hoffnung ist, unterwegs Abenteurer zu treffen, die einen Alchimisten und Heiler zu schätzen wissen und auch bereit sind, im Dienste der Wissenschaft ein paar kleine Experimente mitzumachen - sei es aus Neugier, sei es wegen Geldmangels und Heilbedarfs. Deshalb begibt sich Finin in Gebiete, wo mit Verletzten zu rechnen ist, die knapp bei Kasse sind und sich teure Heiltränke nur selten leisten können. Außerdem hofft er, in der Fremde neue Ingredienzien für seine alchimistischen Künste zu entdecken und auch sonst neues Wissen jeder Art für die Akademie zu sammeln.

Als Heiler hat Finin ein hohes Berufsethos und heilt Kranke und Verletzte, egal welcher Art. Er kümmert sich um verletzte Feinde genauso engagiert, wie um Freunde, denn seine erste Verpflichtung gilt dem Leben. Deshalb ist er auch Pazifist und beteiligt sich nicht an Kämpfen, es sei den, er muss sein Leben gegen einen direkten Angriff verteidigen. Er schätzt Abenteuer und Schlachten nicht besonders, ist aber wegen seines Berufsethos als Heiler und seiner wissenschaftlichen Neugier trotzdem immer dort, wo etwas passiert. Jedoch sagt er den Beteiligten schonungslos, was er von all dem hält.

Finin kennt sich im Rahmen seines Berufes gut mit Pflanzen, besonders aber mit Pilzen aus. Er verkauft zwei Arten von Heilmitteln: traditionelle und experimentelle. Die nach traditionellen Rezepturen hergestellten Mittel sind in ihrer Wirkung relativ genau bekannt und sicher, aber recht teuer und nur begrenzt wirksam. Wer sich hingegen entschließt, ein kleines Risiko einzugehen, der kann schon für wenig Geld eine von Finins eigenen Kreationen probieren, wenn er verspricht, danach genauestens über die Wirkung zu berichten. Freilich passieren dabei immer mal wieder kleinere Pannen … hm, also kleinere, unbedeutendere Nebenwirkungen … ja, also, wirklich nichts von Bedeutung … und wer wird schon kleinlich sein, wenn ihm so billig geholfen wird?

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Letzte Änderung: 30. Dezember 2002 - © Kunst des Denkens 2001-2002